Weihnachtliches Umspielen der Stadtkapelle Hünfeld e.V.

Weihnachtliches Umspielen der Stadtkapelle immer beliebter

„Alle Jahre wieder“, spielte die Stadtkapelle Hünfeld auch im Jahr 2017 traditionelle Advents- und Weihnachtslieder an verschiedenen Orten der Kernstadt Hünfeld, um die Bevölkerung auf das Weihnachtsfest einzustimmen. Dieses Umspielen erfreut sich zunehmender Beliebtheit. Das liegt sicher daran, dass einige Bürgerinnen und Bürger kräftig Werbung bei den Anwohnern bei den einzelnen Standorten machen. Auch die Anzahl der Musiker steigt von Jahr zu Jahr. Dieses mal waren über 15, darunter auch viele junge Musiker, dabei.

So wurde die Stadtkapelle „Am Ostlandring“ überrascht, spielte diese doch sonst im Wesentlichen nur für die Mitglieder der Familie Becker. Kurz vor dem Eintreffen der Stadtkapelle wurde ein beleuchteter Weichnachtbaum mitten auf dem Kreisel gestellt. Zudem hatten sich über 40 Personen jeder Altersgruppe schon vorab getroffen, um ein kleines Straßenfest bei Glühwein und weiteren Leckereien zu feiern. Fast konnte man glauben der gesamte „Schmiedberg“ hätte sich versammelt.

Auch Bürgermeister Stefan Schwenk mit Familie ließ es sich nehmen, seine Nachbarschaft zu einem kleinen „Event“ einzuladen. Weitere Stationen waren unter anderem beim Ehrenbürgermeister Dr. Eberhard Fennel, dem Stadtverordnetenvorsteher Berthold Quell und beim Träger des Kulturpreises der Stadt Hünfeld, Dietmar Weidenbörner.

Abends spielte die Stadtkapelle noch ein kleines Ständchen für ihren langjährigen Dirigenten Matthias Drinnenberg anlässlich seines runden Geburtstages. Über 17 Jahre hatte Matthias Drinnenberg der Stadtkapelle ein musikalisches Gesicht gegeben. Seiner Vorliebe für preußische Märsche wurden die Musiker selbstverständlich gerecht. Unter seinem Dirigat erklang im Wiesenfelder Weg „Petersburger Marsch“. Der Festmarsch „Tochter Zion“ und ein paar weihnachtliche Lieder ergänzen das kleine Programm.

Die Musiker der Stadtkapelle freuen sich schon jetzt auf das nächste Umspielen zur Weihnachtszeit, nicht nur wegen der hervorragenden Bewirtung bei den 14 Stationen im Stadtgebiet und der VR Bank NordRhön zur Mittagszeit.

   

Text Bernhard Golbach, Fotos: Bernhard Golbach, Manuel Dux